1/5 Martin L. 7 months ago on Google
Wir
waren
im
Rahmen
eines
Therapie-Wochenendes
im
benachbarten
Kinder-Zentrum
„Filumi“.
Ostheopathie
im
Wasser
ist
einer
der
Therapieeinheiten,
die
für
unsere
Tochter
an
diesen
vier
Tagen
auf
der
Agenda
standen.
Diese
Therapie
im
Wasser
findet
im
direkt
ans
Filumi
angrenzende
Alexbad
statt.
An
und
für
sich
ein
sehr
schönes
Bad.
Eine
sehr
unschöne
Begegnung
hat
allerdings
unserer
bis
dato
durchweg
positiven
Eindrücke
relativiert.
Eine
Mitarbeiterin
des
Alexbades
hat
auf
Nachfrage,
ob
wir
zu
Filumi
gehörten,
darum
gebeten,
bitte
mit
unserer
Tochter
das
Schwimmerbecken
zu
verlassen
und
ins
benachbarte
Therapiebecken
(in
welchem
natürlich
gerade
Therapien
stattfanden)
zu
gehen.
Begründung:
Es
würden
sich
sonst
wieder
normal
zahlende
Gäste
beschweren.
Je
länger
man
über
diese
absurde
Aussage
nachdenkt,
desto
fassungsloser
und
wütender
macht
es.
Abgesehen
davon,
dass
sich
selbstverständlich
auch
„normal
zahlende
Gäste“
im
wärmeren
Therapiebecken
(während
laufenden
Therapien)
aufhalten,
wird
ein
Vater
mit
seiner
Tochter
(mit
Trisomie
21)
des
Beckens
verwiesen,
um
keine
Beschwerden
anderer
Badegäste
zu
riskieren.
Es
ist
eine
Sache,
sich
an
Menschen
oder
in
diesem
Fall
an
Kindern
mit
einer
Behinderung
zu
stören.
Es
ist
allerdings
eine
absolute
Frechheit,
dass
Mitarbeiter
diese
diskriminierenden
„Beschwerden“
auch
noch
unterstützen.
Anstatt
Rückgrat
zu
zeigen
und
Personen,
die
sich
entsprechend
diskriminierend
äußern,
in
ihre
Schranken
zu
weisen,
muss
ein
Kind
aus
dem
Blickfeld
verschwinden
und
Platz
machen.
Einfach
nur
unfassbar!
P.S.
Man
kann
sich
gerne
und
unkompliziert
beim
Kinder-Zentrum
Filumi
darüber
informieren,
was
die
Eltern
ein
solches
Therapiewochenende
kostet.
Daher
sind
die
Familien,
deren
Kinder
im
Alexbad
therapiert
werden,
mindestens
auch
„normal
zahlende
Gäste“!
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